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Was uns unser Außen spiegelt - und warum es sich lohnt hinzusehen (Teil 2)


Innere Erfahrungswelten und Emotionen spiegeln sich gern im Außen. Wir selbst sind davon meist erschüttert, Gefühle wie: „Wieder passiert mir das!“ oder „Immer ich – was habe ich nur an mir, dass das so ist…“ spiegeln diese Muster. In Teil 1 dieses Artikels sahen wir Tims Situation an, die aus einer alten Verstrickung herrührte. Im Folgenden würde ich Euch gerne von Laura erzählen, die wiederholt in „dieselbe“ Situation mit Männern rutsche – bis wir das Kernthema auflösten.



Energetische Wege, um ihrer großen Liebe zu begegnen


Laura hatte ein umfassenderes Begleitungspaket gebucht, weil sie ihr Thema „Männer“ bis hin zur letzten Wurzel verändern wollte. Sie war seit jeher alleinstehend, 30, und spürte, da lag etwas darunter. Sie spürte auch, dass es „mehr“ war. „Irgendetwas in mir blockiert, dass ein Mann da bleiben möchte, das spüre ich. Aber ich habe keine Ahnung, was. Vielleich ziehe ich auch nur die Falschen in mein Leben? Dabei wünsche ich mir so sehr einen lieben, treuen Partner und würde so aus mir heraus auch in näherer Zeit gerne Familie gründen. Aber es gelingt mir nicht einmal, eine längere Beziehung aufzubauen. Es ist wie verhext.“ So war ihre Beschreibung. Im Außen zeigte sich das durch ein sich stetig wiederholendes „Männermuster“ – sie hatte nette Dates, verabredete sich max. 3-4x, und dann kam kein weiteres Treffen mehr zustande. Den verschiedenen Männern kam jeweils „etwas anderes“ dazwischen, sie waren beruflich zu beschäftigt oder im Ausland. Jedes Mal hörte sie von ihnen Monate später einmal „unverbindlich“ etwas, jedoch eine liebevolle Beziehung war bis dato nicht in Aussicht. Auch hier lagen auf mehreren Ebenen tiefere Beweggründe, Ursachen, Erlebnisse wie auch Verstrickungen mit alten Familienmustern und Ahnentraditionen, die wir Schicht für Schicht veränderten. In ihrer Realität veränderte sich das Männerbild rasch: ihre Verabredungen wurden verbindlicher, bis sie den Kern ihrer Blockade gelöst hatten: Das Liebe annehmen können, und ihren Seelenpartner in ihr Energiefeld und so auch in ihr Leben zu lassen.



Wenn wir uns verändern, verändert sich die Welt


Sehen wir hin, was ein bestimmtes wiederkehrendes und sich wiederholendes Muster uns zeigt, kommen wir zu Kernthemen und goldenen Schlüsseln – und nicht zuletzt zu unserem Herzen. Solche Blockaden liegen nicht „umsonst“ vor – in Lauras Situation war es eine für sie bis zu dieser Zeit sehr wichtige Form des Schutzes, denn in ihrem Familiensystem gab es in der Vergangenheit gute Beweggründe, Männern zu misstrauen. Diese hatte sie teils unbewusst übernommen, teils als „wahr“ akzeptiert. Hinzu kamen eigene Erfahrungen, die dieses „energetische Erbe“ in ihr untermauert hatten. Glaubenssätze wie „Man kann Männern nicht trauen“ und „Bloß keinen Mann, wenn Du gut leben möchtest“ blockierten ihr Gelingen im Zusammensein mit Männern, bis sie diese fand, entlarvte und entschied, diese zu verändern.



Wenn es drückt, ist es Zeit hinzusehen


Hier kommt rasch die Frage auf, wann es Zeit ist, hinzusehen – wann ein Verhalten einfach ein Verhalten, und wann es ein Schlüssel zu etwas dahinter ist bzw. wann Veränderung nötig ist. Die Antwort ist an sich leicht, denn: Du bist Dein eigener Maßstab. Deine Vision, Dein Traumleben sagt Dir, ob etwas für Dich bereits in höchster und bester Weise da ist und so passt – oder ob sich noch Dinge verändern müssen. Drückt oder schmerzt etwas, gibt es immer wieder sogenannte „Trigger“, also Schmerzpunkte, die dich einfach treffen und sämtliche Muster in Dir hervorrufen und ablaufen lassen, zeigt das, dass etwas in Dir Veränderung und Heilung wünscht. Lauras Ziel war es, ihr Resonanzfeld so befreien von alten verhindernden Mustern und Blockaden, dass sich Dein Traumleben aus Dir heraus selbst entfaltet und kreiert.



Sei Dein eigener Glücksmaßstab!


Wir selbst sind unser eigener Maßstab, wann und womit es uns gut geht, und wann nicht. Wie ist es in Deinem Leben? Lassen sich Deine Herzenswünsche und Träume so an, wie Du es Dir vorstellst? Oder hast Du auch das ein oder andere Muster, das Dir hier und da begegnet… in der Liebe, im Beruf, oder auf irgendeiner anderen Ebene? Sei Dir bewusst, dass da alles nicht in Stein gemeißelt ist – es vielweniger Ausdruck dessen, was für Dich möglich ist als dessen, wer Du einmal warst, und wo Du einmal standest. Wir sind stets unseres „eigenes Glückes Schmied“, wie ein Sprichwort so schön sagt; wir können uns jede Sekunde neu entscheiden, wer wir sein möchten, was wir für wahr akzeptieren – und was wir zu unsere (neuen) Wahrheit & Lebensrealität machen!

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